Für den König
Text: Daniela Festi
| Musik: Daniela Festi
| 2010
Wie geht es dem Fußvolk, wenn es in eine Schlacht ziehen soll? Lassen sie sich von der heroischen Begeisterung anstecken - oder siegt am Ende die Angst vor dem Tod? Wenn man seine Heimat gegen einen Agressor verteidigen muss, bleibt einem nichts anderes übrig als zur Waffe zu greifen.
Tags: sagensang_aktuell, de
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Für den König © 2010 by Daniela Festi (Sagensang) is licensed under
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Für den König Text und Musik: Daniela Festi (Sagensang), 2011 1. Kein Frieden im Land Keine Ruhe für den König Die Felder verbrannt Und die Vorräte zu wenig Das Schwert in der Hand Alle Hände für den König Die Grenze überrannt Und wir, wir sind zu wenig Wir wollen nicht kämpfen Doch wir sehen die Not: Denn was auf dem Spiel steht Ist nicht nur unser Tod Berge so hoch, Pferde so lahm Heimweh so stark, Seele so gram Nur ein Weg, vorwärts er führt Stirbst du heut' oder ich? 2. Kein Schiff ist auf dem Meer Sie sind alle gesunken Die Feinde waren mehr Und die Fischer sind ertrunken Viel' Feind', viel Ehr Und die Fahne gewunken Kein Wächter auf dem Wehr Und der Himmel voller Funken Wir wollen nicht kämpfen Doch wir sehen die Not: Denn was auf dem Spiel steht Ist nicht nur unser Tod Berge so hoch, Pferde so lahm Heimweh so stark, Seele so gram Nur ein Weg, vorwärts er führt Stirbst du heut' oder ich? 3. Es ist jetzt kurz vor vier Und die Nacht neigt sich dem Ende Der Feind in seiner Gier Fällt uns heut' noch in die Hände Wir kennen sein Quartier Und wir kennen das Gelände Die Grenze ist jetzt hier Heute geht es zu Ende Wir wollen nicht kämpfen Doch wir sehen die Not: Denn was auf dem Spiel steht Ist nicht nur unser Tod Berge so hoch, Pferde so lahm Heimweh so stark, Seele so gram Nur ein Weg, vorwärts er führt Stirbst du heut' oder ich?
Erstveröffentlichung: 2012-04-15